Trotz einer staatlichen Schulpflicht erreicht Bildung bloß diejenigen Kinder und Jugendlichen in Kamerun, die in direkter Nähe einer staatlichen Bildungseinrichtung wohnen. Diese gibt es allerdings nur in den großen Städten Kameruns. Eine Infrastruktur oder gar ein Transportsystem, das die Schüler dorthin bringen könnte, liegt nicht vor. Darüber hinaus können sich viele Familien eine Beförderung nicht leisten. Private Schulen, wie die katholische Saint-Jean-Bosco Schule in Esseng im Regenwald Kameruns, sind selten und trotz eines nur geringen Schulgeldes auch von Vielen nicht bezahlbar, da die Not der Menschen dieser Gegend noch durch Krankheiten wie AIDS und Malaria verstärkt wird. Oft verwaisen Kinder und müssen, anstatt zur Schule zu gehen, ihre Familien unterstützen.
Durch Spenden wollen wir Schulplätze an der Saint-Bosco Schule finanzieren, die besonders bedürftigen Kindern vorbehalten werden.